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Ingebach-Borgmann-Preis

Im deutschsprachigen Raum werden täglich 1,3 Literaturpreise, im Gesamtvolumen des Bruttoinlandsprodukts der Bahamas vergeben, zusammengenommen entspricht das einer Gesamtfläche von 476 Fußballfeldern. Zum ersten Mal wird in diesem Jahr eine Expedition in die unendlichen weiten dieser Preislandschaft unternommen. Die Berliner Lesereihe Kabeljau & Dorsch lädt ein auf die Suche nach Gold und Fata Morganas, wilden Mustangs und toten Gäulen. Angelehnt an einen alten österreichischen Brauch, wird in einer öffentlichen Jurydiskussion von Paul Brodowsky, Florian Kessler und Nikola Richter ermittelt, welcher der bester deutschsprachige Literaturpreis ist. Drei Preise sind nominiert, aber nur einer kann mit dem großen Preis nach Hause gehen. Packt eure Rasierklingen ein für den Ingebach-Borgmann-Preis.

Im Rahmen von Prosanova 2017.

Fotos (c) E. Fiebig